Für manchen Erben ist eine Erbschaft wie ein Lottogewinn. Was auf den ersten Blick neue Zukunftsperspektiven eröffnet, kann sich im Nachhinein als Alptraum erweisen. Nicht jede Erbschaft hält, was sie verspricht. Insoweit kommt es darauf an, dass …

a. … der potentielle Erblasser seinen Nachlass so ordnet und testamentarisch so regelt, dass der oder die Erben die Erbschaft problemlos antreten und den Nachlass übernehmen und aufteilen können. Die Erben sollten sich nicht gegenseitig blockieren und den Familienfrieden möglichst bewahren.

b. … der oder die Erben den Nachlass interessengerecht verwalten und als Erbengemeinschaft konstruktiv auseinandersetzten. Weil dabei viele Stolpersteine im Weg liegen, bedarf es der Kenntnis, welche Aspekte eine Rolle spielen. Der schönste Nachlass macht wenig Freude, wenn die Nachlasswerte blockiert bleiben, unter Wert verkauft oder gar klammheimlich abgezweigt werden.

Die Lektüre des Erbrechts hilft wenig. Es bedarf der Übersetzung in die Sprache der Menschen und der Umsetzung ins praktische Leben. Stichworte wie eigenhändiges Testament, Vor- und Nacherbschaft, Pflichtteil, Strafklausel, Erbauseinandersetzung, Erbausschlagung, gesetzlicher Erbe, Ehegattenerbrecht, Erbunwürdigkeit, Enterbung oder Berliner Testament sind zentrale Begriffe, die Erblassern und Erben das Leben schwer machen.

Ich bin Volljurist mit vielfältiger beruflicher Erfahrung. Seit vielen Jahren verfasse ich juristische Texte. Fehlerfreie, ansprechende und für den Laien verständliche Erklärungen und praktische Tipps, die auch die notwendige Empathie für den Leser aufweisen, sind mein Qualitätsmerkmal. Die vielfach hohen Klickraten meiner Texte sind dafür der Beweis.

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